Wie könnte die Zukunft des emissionsfreien Verkehrs aussehen?

Im Webinar „The future of zero-emission transport“ haben Experten der Branche sich mit dieser Fragestellung beschäftigt.

Dieses Webinar behandelt folgende Themen:

  • Wie sich das Laden von Elektrofahrzeugen entwickelt hat und was dies für die Nutzer bedeutet
  • Diskussion über die Bedürfnisse der Fahrgäste und die Überwindung bestehender Hindernisse
  • Wie wird Oslo bis 2025 einen emissionsfreien Verkehr anbieten?
  • Wie werden die Planer der Regierung in der Lage sein, die für den Übergang zur E-Mobilität erforderliche Infrastruktur zu schaffen, insbesondere durch die Einführung von E-Ladestationen?
  • Wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen Städten, Behörden, Infrastrukturanbietern und Nutzern ist
Webinar

Wie hat es Oslo geschafft die Bevölkerung für die Elektromobilität zu begeistern?

Oslo fukussierte sich hauptsächlich auf die drei Schlüsselfaktoren:

  • Günstig zu kaufen
  • Günstig um zu benutzen
  • Bequem und praktisch zu benutzen

Günstig zu kaufen:

Hier hat sich Oslo bemüht die Wahl umweltfreundlich zu sein allen zu ermöglichen. Sie haben beispielsweise alle Elektrofahrzeuge von Steuern befreit auch von den Mehrwertsteuern.

Günstig zu benutzen:

Für alle elektronisch betriebenen Fahrzeugen ist das Parken kostenlos, sowie das Laden auch. In der Mitte vom Zentrum haben sie ein riesiges Parkhaus nur für Eletrofahrzeuge.

Bequem und praktisch zu benutzen:

Nach dem Motto: „Sehen ist Glauben“. Hat Oslo bereits früh damit angefangen Ladestationen zur Verfügung zu stellen, so dass es in Oslo es nun einfach ist Zugang zu einer Ladestation zu erhalten. Zudem dürfen alle elektrisch betriebenen Fahrzeuge die Buslinie benutzen und am Morgen oder Abend dadurch den Stau hinter sich lassen.

Da hoffen wir, dass diese Schlüsselfaktoren auch bei uns bald in der Politik durchsetzen werden.

Das gesamte Webinar hat noch viel mehr zu bieten, wie sie Herausforderungen wie Zugang zu Lademöglichkeiten zu Hause ermöglichten und vieles mehr.

Anschauen lohnt sich.

Referenten:

Patrick Kern, Chief Executive Officer at BRUGG eConnect

Patrick KernPatrick ist der CEO von BRUGG eConnect und verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Kabelbranche. Als damaliger Leiter des Geschäftsfelds Industriekabelsysteme erkannte er bereits 2018 das Potenzial der E-Mobilität und engagierte sich stark in der Entwicklung von Ladesystemlösungen. Im November 2019 übernahm er die Geschäftsführung des Start-ups BRUGG eConnect, das aus der BRUGG Cables AG hervorgegangen ist.

In dieser kurzen Zeit hat sich BRUGG eConnect zum Technologieführer für DC-Schnellladesysteme entwickelt. Zusammen mit seinem Team will er durch Innovation dazu beitragen, dass die Elektromobilität in der Bevölkerung schneller Einzug hält, schneller geladen werden kann und eine bessere Ladeinfrastruktur entsteht.

Patrick ist das Paradebeispiel für interne Entwicklung in der BRUGG-Gruppe. Er begann im Unternehmen mit einer kaufmännischen Ausbildung und ist heute CEO einer Division, die im letzten Jahr 60% mehr Umsatz als im Vorjahr erzielte.

Tomi Ristimäki, Chief Executive Officer at Kempower

Tomi Ristimäki

Tomi ist der CEO von Kempower und verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Elektrifizierung und mehr als 10 Jahre Engagement im Bereich der Elektromobilität. Er hat während seiner gesamten Laufbahn im Bereich Cleantech gearbeitet und sich dabei insbesondere auf die Elektrifizierung und die Erschliessung von Energieeinsparungen für alle Beteiligten konzentriert. Tomi setzt sich leidenschaftlich dafür ein, die Welt sauberer und nachhaltiger zu machen, indem er den Übergang zur Elektrifizierung ermöglicht.

Tomi ist seit 2019 bei Kempower und leitet das Unternehmen, das sich als marktführender Anbieter von Gleichstrom-Schnellladegeräten und -dienstleistungen für Elektroautos, Off-Highway-Maschinen, Wasserfahrzeuge und Nutzfahrzeuge etabliert hat. Bevor er zu Kempower kam, verbrachte er fast ein Jahrzehnt bei Danfoss Editron, wo er hauptsächlich für die Geschäftsentwicklung im Geschäftsbereich Fahrzeugelektrifizierung verantwortlich war. Zu Tomis früheren Arbeitgebern zählen auch Schwergewichte der Cleantech-Branche wie Vacon und Honeywell.

Er hat einen Master-Abschluss in Elektrotechnik und Industriemanagement von der Technischen Universität Tampere in Finnland. Tomi ist viersprachig, er spricht Finnisch, Englisch, Deutsch und Schwedisch, und sein bevorzugter Elektrofahrzeughersteller ist Tesla.

„Als Kind war ich ein grosser Fan von Superhelden, die die Welt retten. Comics sind zwar Fantasy, aber der Funke der Weltrettung ist in mir bis ins Erwachsenenalter geblieben. Jetzt bin ich in einer Position, in der ich von der Fantasie ins echte Leben wechseln und meinen Teil zur Rettung der Welt beitragen kann. Ich leite ein Unternehmen mit der Vision, das Aufladen von Elektrofahrzeugen zu revolutionieren, damit Elektrofahrzeuge zur Norm werden.

Sture Portvik, Manager – Electro Mobility at the Agency for Urban Environment at the City of Oslo

Sture

In der Agentur für städtische Umwelt war Sture Portvik für die Planung und Einführung neuer Ladeinfrastrukturen verantwortlich – darunter sowohl normale Wechselstrom-Ladegeräte als auch schnelle Gleichstrom-Ladegeräte, neue Mobilitätshäuser und Ladegaragen sowie maßgeschneiderte Ladelösungen für Elektro-Lkw und -Lastkraftwagen, Elektrotaxis und elektrische Handwerks- und Servicewagen. Er war auch Projektleiter für verschiedene EU-Projekte, wie z.B.: EVUE; FREVUE; SEEV4 City; Green Charge. Hinzu kommen innovative Projekte wie die Fortress-Ladestation, das Vulkan Green Mobility House, das weltweit erste Projekt zum kabellosen Schnellladen von Taxis und der Oslo City Hub, Norwegens erstes Konsolidierungszentrum für elektrische Schwerlastwagen.

Sara Teige Kalsås, Mobility Advisor, Agency for Urban Environment at the City of Oslo

Sarah

Seit ihrem Dienstantritt bei der Agentur für städtische Umwelt der Stadt Oslo im August 2021 ist Sara Teige Kalsås vor allem für die Planung öffentlicher Ladestationen in Oslo zuständig, sowohl für Wechselstrom- als auch für Gleichstromladestationen. Darüber hinaus ist sie an dem Projekt zum Bau von Ladestationen für Taxis, Lastkraftwagen und große Lkw beteiligt. Diese Arbeit umfasst die Suche nach geeigneten Standorten, Gespräche mit möglichen externen Partnern, die Teilnahme an öffentlichen Vergabeverfahren und die Beratung bei strategischen Entscheidungen für das Ladeinfrastruktursystem. Darüber hinaus ist Sara derzeit die Projektleiterin für eine Bewertung der Parkplatzsituation in Oslos autofreier Stadtzone. Die Abteilung hat auch die strategische Verantwortung für das Parken in der Stadt, und Sara ist an der Beratung zu Themen wie dem Carsharing-System der Stadt beteiligt.

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